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News 2024

Gauball des Rupertigau in Teisendorf am 13.01.2024

mit Siegerehrung des Gaukönigschießens und Anton Stutz

Pokal

Am Samstag, den 13.01.2024, lud das Gauschützenmeisteramt um 1. Gauschützenmeister Hannes Baumann zum Gauball in den Poststall nach Teisendorf ein. Aus den Reihen der Altschützen folgten 19 Teilnehmer der Einladung und durften einen kurzweiligen Abend mit einer freudigen Überraschung erleben. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Stoißberg Musi. Zu Beginn marschierten die Schützen- u. Gaukönige der Vereine des Rupertigau zusammen in den Saal des Poststalls ein und boten für alle Anwesenden ein prächtiges Bild. Nach der Begrüßung durch 1. Gauschützenmeister Hannes Baumann folgte sogleich die Siegerehrung des Gaukönigsschießens mit Proklamation der neuen Gaukönige. Der Gaukönigswettbewerb fand als Fernwettkampf in den verschiedenen Vereinen statt und kulminierte in der feierlichen Siegerehrung beim Gauschützenball in Teisendorf. In der Klasse “Gaukönig Luftgewehr Herren stehend frei 2024” stellten sich 117 Teilnehmer der Herausforderung. Der erste Platz ging verdient an Josef Edfelder von der SG Ulrichshögl mit einem beeindruckenden Teiler-Ergebnis von 37,00. Ihm folgten auf den Plätzen zwei und drei Marko Auer aus Steinbrünning (38,00) und Stefan Anner von der SG Schützenblut Lampoding (47,40). Die Damen zeigten ebenfalls ihre herausragende Präzision in der Klasse “Gaukönigin Luftgewehr Damen stehend frei 2024” mit 45 Teilnehmerinnen. Hier sicherte sich Vanessa Polak von der SG Edelweiß Holzhausen e.V. den ersten Platz mit einem bemerkenswerten Teiler-Ergebnis von 6,40. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Conny Demmelmair (SG Alpenrose Brodhausen, 71,10) und Elisabeth Hinterreiter (SG Schönram, 82,00). Die Klasse “Gaukönig Luftpistole stehend frei m/w 2024” mit 45 Teilnehmerinnen brachte ebenfalls spannende Ergebnisse hervor. Martin Attenberger von der Alt-Schützengesellschaft Fridolfing sicherte sich den ersten Platz mit einem herausragenden Teiler-Ergebnis von 188,67. Die Plätze zwei und drei gingen an Gerhard Jaksch (SG Ulrichshögl, 215,40) und Jörg Schöpf (Dorflinde Surheim, 275,80). Die Kategorie “Gaukönig aufgelegt stehend Luftgewehr+Luftpistole m/w 2024” mit 161 Teilnehmern zeigte ebenfalls großartige Leistungen. Hubert Weber von der SG Oberteisendorf führte die Rangliste an mit einem eindrucksvollen Teiler-Ergebnis von 16,10. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Elke Thiel-Siglbauer (SG Seerose Taching, 23,10) und Alfred Sammer (SG Schönram, 33,20). Insgesamt nahmen 368 Teilnehmer (Meistbeteiligung für die Altschützen mit 42 Teilnehmern) in den vier Klassen am Gaukönigsschießen teil, und die breite Palette an Disziplinen spiegelte die Vielfalt und das Können der Sportschützen im Rupertigau wieder. Zusätzlich wurde an diesem Tag auch der Anton-Stutz-Pokal (teilnahmeberechtigt sind nur die Schützenkönige der Vereine des Rupertigau) auf den Ständen der SG Edelweiß Holzhausen ausgeschossen. Für die Altschützen startete Nicole Auer als Vertretung von Schützenkönig Franz Reiter, der verhindert war. Die Schützen zeigten bei diesem Wettbewerb beeindruckende Präzision. Maresa Wagenlehner aus Berchtesgaden holte sich den ersten Platz mit einem Teilerergebnis von 12.0. Auf Platz zwei folgte Alexander Seehuber aus Holzhausen-Otting mit einem Teiler von 15.2, während Agnes Lapper aus Kirchanschöring den dritten Platz mit einem Teiler von 21.8 belegte. Die Siegerehrung beim festlichen Gauschützenball in Teisendorf würdigte die Leistungen der Gewinner und unterstrich die Bedeutung dieses traditionsreichen Wettbewerbs für die Schützenvereine der Region.

Matthias Brixner sen. ist Schützenkönig 2024

Elias Dürbeck ist Jugendkönig

Vom 12.01. - 26.01.2024 wurde das diesjährige Königs- schießen durchgeführt. An diesem beteiligten sich insgesamt 72 Schützinnen und Schützen mit Luftgewehr, Luftpistole und Lichtgewehr. Am Samstag, 27.01.2024, fand die mit Spannung erwartete Königsproklamation mit anschließender Königsfeier statt. Der beste Treffer auf die Königsscheibe glückte dabei Matthias Brixner sen. Mit einem 12,64 Teiler sicherte er sich die Königswürde vor Karin Ziegler (Wurstkönigin) und Gabriela Haydl (Breznkönigin). Bei der Jugend konnte sich Elias Dürbeck mit einem 137,84 Teiler durchsetzen. Arthur Reichel wurde Jugend-Wurstkönig und Elian Görzen wurde Jugend-Brezenkönig. Die allgemeine Blattlwertung, bei der das beste Ergebnis jedes Schützen aus den vergangenen drei Schießabenden gewertet wurde, konnten Alois Stadler (LG/LP aufgelegt) mit einem 1,00 Teiler, Vitali Görzen (LG frei) mit einem 4,00 Teiler und Johannes Huß (LP frei) mit einem 13,73 Teiler für sich entscheiden. Sie sowie einige weitere Preisträger konnten sich über Obst-, Gemüse-, Wurst- und Blumenpreise freuen. Nach einem gemeinsamen Abendessen genossen die Altschützen die „königliche“ Stimmung im Schützenstüberl und ließen ihren neuen Schütenkönig mehrmals bis in die frühen Morgenstunden hochleben.

Neujahrsempfang des Bayerischen

Sportschützenbundes im Hofbräukeller in München

Der Neujahrsempfang des BSSB läutet traditionell das Sport- und Gesell- schaftsjahr des Bayerischen Sportschützenbundes e.V. ein. Die Referenten für Traditionswaffen des BSSB, Thomas Huß und Mario Thomas aus den Kreisen der Altschützen Fridolfing folgten der Einladung von 1. Landeschützenmeister Christian Kühn und machten sich am Montag, 29.01.2024, auf nach München. Im Hofbräukeller in München trafen sich um die 250 Gäste aus Sport, Staat, Politik, Gesellschaft und Schützenwesen – ein Zeichen dafür, dass das Schützenwesen in der Mitte der Gesellschaft beheimatet ist. „Den Auftakt zu all unseren Verbandsterminen – ob sportlicher oder gesellschaftlicher Art – gibt traditionell der BSSB-Neujahrsempfang. Dass wir diesen Startschuss heute gemeinsam geben, mit prominenten Ehrengästen aus dem In- wie Ausland, ist ein starkes Zeichen für die feste Verankerung unseres Schützenwesens mitten in der Gesellschaft. Hierfür ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“, so 1. Landesschützenmeister Christian Kühn. Es freute ihn besonders, den stellvertretenden Ministerpräsidenten, Staatsminister Hubert Aiwanger, die Staatsminister Joachim Herrmann, Christian Bernreiter und Eric Beißwenger sowie die Staatssekretäre Sandro Kirchner und Martin Schöffel willkommen heißen zu dürfen. Als Vertreter des Protektors des BSSB, S. K. H. Herzog Franz von Bayern, war Prinz Marcello von Bayern in den Hofbräukeller gekommen. Neben vielen weiteren Gästen aus Staat, Politik, Gesellschaft, Sport und Medien konnte Christian Kühn die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. Charlotte Knobloch, die beiden Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags, Tobias Reiß und Markus Rinderspacher, sowie als Vertreterin der Landeshauptstadt München, die Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl, im Kreise der Schützen begrüßen. Der 1. Landesschützenmeister nutzte die Gelegenheit, der bayerischen Staatsregierung für die weitreichende Unterstützung zu danken, hatte aber auch einige Themen auf der To-do-Liste. Dazu zählte das Ringen um ein praktikables Waffenrecht mit Augenmaß, ein konsequent durchgeführter Bürokratieabbau, der weitere Ausbau der Ehrenamtsförderung und eine nochmals verstärkte Sportförderung mitsamt der Erhöhung der Mittel für den vereinseigenen Schießstättenbau. Der Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, der den Bayerischen Ministerpräsidenten vertrat, versicherte in seinem Grußwort, dass das Schützenwesen der Staatsregierung sehr am Herzen liege. „Unsere Schützinnen und Schützen stehen für Brauchtum, Tradition und Heimatverbundenheit. Diese Werte sind das unvergleichliche und wertvolle Fundament des Freistaats Bayerns. Sie werden von den im Bayerischen Sportschützenbund organisierten Schützenvereinen vorbildhaft jeden Tag gelebt“, so der Sportminister. Die Schützenvereine werden deshalb auch durch die allgemeine Erhöhung der Sportförderung gestärkt. Im Weiteren wandte er sich gegen eine weitere Verschärfung des Waffenrechts und versprach: „Ich werde mich weiterhin für Ihre berechtigten Forderungen stark machen!“ Staatsminister Hubert Aiwanger und die Dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt, Verena Dietl, unterstrichen in ihren Grußworten ebenfalls die Verbundenheit mit dem bayerischen Schützenwesen. Neben den Spitzenleistungen im Schießsport leisteten die Schützenvereine einen wertvollen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben. Der Empfang bot mit seinem direkten Austausch von politischen Entscheidungsträgern und Vertretern des Schützenwesens aus allen acht Schützenbezirken des BSSB ein interessantes Panorama zu allen Themen rund ums Sportschießen – viel Schützengeselligkeit inklusive. Quelle: https://www.bssb.de/nachrichten/nachricht/neujahrsempfang-des-bayerischen-sporschuetzenbundes-2024

Altschützen Fridolfing freuen sich über neues Vereinstaferl

Simon Niedermüller, Ehrenmitglied und langjähriger Förderer der Altschützen Fridolfing, der schon seit seiner Jugend mit viel Akribie und künstlerischem Können Holzkunstwerke verschiedenster Art erstellt, übergab im Juli 2024 das von ihm neu gestaltete Vereinstaferl an die Alt-Schützengesellschaft Fridolfing 1854 e.V. Der in verschiedenen Holzkunsthandwerken (u.a. Schnitzhandwerk, Brandmalerei, Intarsienarbeiten) bewanderte Künstler nahm sich das neue Logo der Altschützen Fridolfing zur Vorlage und entwarf ein einprägsames Vereinssymbol. Das Hauptaugenmerk bei der Gestaltung legte Simon Niedermüller auf eine prägnante Schrift, ein geringes Gewicht und einen hohen Wiedererkennungswert. Nach ungezählten Arbeitsstunden an Schnitzerei und Bemalung war ein Werk entstanden, auf das die Altschützen Fridolfing und besonders Taferlbua Maximilian Huß mächtig stolz sind. Die Verschmelzung des modernen Logo´s und dem traditionsreichen Symbol des Vereinstaferl´s gelang Simon Niedermüller hierbei par excellence. Neben der Vereinsfahne dient das Taferl als besonderes Aushängeschild des Schützenvereins. Bei Vereinsjubiläen und Festumzügen wird es vom Taferlbua vorangetragen und kündigt den Zuschauern unseren Verein an. Seinen ersten Einsatz hatte dieses bereits am 08. September beim Schützenfest der SG Ulrichshögl. Stolz wurde es von Taferlbua Maximilian Huß vor der versammelten Schützenschar hergetragen. Ein herzliches Vergelt`s Gott gilt dem Stifter Simon Niedermüller.